Schützengesellschaft Börnste e. V.  1751

Über Börnste

                     

 
 
 

 

Sternsingen

Aus der Vereins- und Heimatchronik der Schützengesellschaft Börnste e.V.:

Seit dem Jahre 1953 führen die Börnster Kinder jeweils um den 5. und 6. Januar eines jeden Jahres das Sternsingen durch. Eingeführt wurde dieses Spiel von der Lehrerin Ursula Rofalsky. Ihre Anregung, diesen schönen Brauch in Börnste aufleben zu lassen, fiel auf fruchtbaren Boden und wird, obwohl Frau Rofalsy schon 1953 versetzt wurde, bis auf den heutigen Tag fortgeführt. Somit waren die Börnster Kinder Vorreiter einer Bewegung, die heute bistumsweit durchgeführt wird.

Ursula Rofalsky

Am 5. Januar 1959 wurde den Sternsingern von Börnste eine besondere Ehre zuteil. An diesem Tag kam das Fernsehen (WDR) nach Börnste, um die Kinder bei ihrem Spiel zu filmen. Aufnahmen wurden an der Schule, danach auf dem Weg zu Schulze Berning und schließlich auf dem Hof Schulze Berning gemacht. Am Abend des 6. Januar wurde der Film ausgestrahlt und fand weite Beachtung. Auch die Dülmener Zeitung berichtete über das Ereignis.

Dülmener Zeitung am 6. Januar 1959:

Westdeutsches Fernsehen war dabei

Börnster Sternsinger auf dem Bildschirm

Gestern nachmittag weilte das Westdeutsche Fernsehen aus Köln auf dem Hofe von Schulze Berning in Börnste, um die Sternsinger im Bilde festzuhalten. Mädchen der Oberklasse zogen von Haus zu Haus, um für die Heidenmission zu sammeln. Der Erlös soll nach Äthiopien geschickt werden, wo der Börnster Heinz Kuhmann und der Dülmener Rudi Specht für die Mission arbeiten.

Heinrich Kuhmann mit Kindern und lepraerkrankten Eltern in der Aussätzigenkolonie St. Antoine bei Harar

Wie uns der Redakteur und Reporter Friedhelm Porck mitteilte, soll am heutigen Dienstagabend in der Sendung "Hier und Heute", zwischen 19.00 und 19.45 Uhr, das Sternsingen der "Fernsehstars" aus Börnste gesendet werden.

Dülmener Zeitung am 7. Januar 1959:

Sternsinger sammelten für die Mission

Wie wir gestern bereits berichteten, weilte am letzten Montag das Westdeutsche Fernsehen in Börnste. Die Sternsinger, 17 Mädchen der Börnster Oberklasse, besuchtengerade das Gehöft Schulze Berning, als sie von der Fernsehkamera "eingefangen" wurden. Aber auch Frau Schulze Berning, Fräulein Lehrerin Steinberg, Vikar Thewes und Lehrer Ridder, sowie ein gerade anwesender Ungarnstudent, waren für Sekunden unter die "jüngsten" Fernsehstars gegangen. Eine Großaufnahme hielt den fast 90jährigen Opa Schulze Berning, im "Sorgenstuhl" mit der Pfeife sitzend, fest. Mit einem enormen Lichtaufwand wurden die Aufnahmen gemacht. "Gott sei Dank", meinte der rüstige Opa, als er wieder an seine Arbeit gehen konnte.

Das Fernsehtrio setzte sich aus dem Reporter Friedhelm Porck, dem Kameraführer Franz Vormbruck und dem Kameraassistenten Winfried Hecker zusammen. 

Die Börnster Sternsinger und Reporter Friedhelm Porck mit der Fernsehkamera     DZ.-Bild

Wer erkennt sich wieder?

Während in der großen Diele des Hofes Schulze Berning die Fernsehkamera surrte, fiel in "Schult´ Bernings Busch" hin und wieder ein Schuß. Hier war gerade Treibjagt.

Auf Vorschlag von Lehrer Ridder soll das von den Kindern gesammelte Geld (635,00 DM) für die Heidenmission in Äthiopien verwandt werden. Die Heimat will gern der jungen Freunde, die sich für drei Jahre verpflichtet haben, gedenken.

Die Börnster Sternsinger vor dem Hause Feldmann bisher unbekanntes Jahr

v. l. n. r.: Ida Feldmann, ....., ......, ........., ......... wer erkennt sich wieder? Es sind übrigens vier Sternsinger abgebildet ...

l.

"Börnste Online" vom 9. Januar 2016:

Börnster Sternsinger 2016

Nicht nur die Fußballer  waren heute erfolgreich unterwegs. Auch die Jugend hat Grosses geleistet und viel Geld für die gute Sache gesammelt und ersungen. Die Sternsinger zogen von Haus zu Haus, bereiteten viel Freude und boten in ihren schönen Gewändern einen tollen Anblick. Vielen Dank dafür!

    Unsere acht Sternsinger bevor sie sich aufteilten und in zwei Gruppen loszogen: hinten von links: Natalia Schulze-Berning, Lea Brambrink, Luisa Brambrink und Pascal Sträter;  vorne von links: Mirja Brambrink, Ina Brambrink, Inga Brambrink und Viola Weiling

"Börnste Online" berichtete am Samstag, den  7. Januar 2017:

Die Börnster Sternsinger sind unterwegs!

Durch den Schnee von Haus zu Haus, Gottes Segen bringen und mit Spendendosen Gelder für den guten Zweck sammeln heisst es heute für 9 junge Börnsterinnen und Börnster. In bunten Gewändern, mit Kronen und Sternen hinterlassen sie eine mit Kreide an die Hauswand geschriebene Botschaft : 20* C+M+B+17. Ob diese Buchstaben nun  "christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) bedeuten, oder ob sie für die Initialen der 3 Könige Caspar, Balthazar und Melchior stehen, darüber sollen sich andere einen Kopf machen. Unsere Könige heissen jedenfalls, v. links nach rechts fürs nördliche Börnste

 

Jana Pelz, Jule Pelz, Vitus Brambrink und Henry Brambrink.

Im Süden Börnstes sind es

Lea, Luisa und Mirja Brambrink, Viola Weiling und Isabel Brambrink.

Schön das ihr das macht, Danke!

"Börnste Online" berichtete am Samstag, den 06. Januar 2018:

Die Börnster Sternsinger!

Am heutigen Samstag gingen sie wieder von Haus zu Haus um den Segen zu bringen und für den guten Zweck zu sammeln. In bunten Umhängen, mit Kronen und Sternen, unterwegs mit Spendendosen waren in diesem Jahr in Börnste Nord,

 

von links nach rechts, Julius und Johanna Beckmann sowie Vitus und Henry Brambrink.

In Börnste Süd nahmen sechs junge Damen diese Aufgabe wahr.

v.li. n. re. Larissa Kreuznacht, Tessa Brambrink, Viola Weiling, Mirja Brambrink, Lea Brambrink und Isabell Brambrink

Am Freitag nach dem Aussendungsgottesdienst durften die Sternsinger aus Börnste - Nord den Segen ins Rathaus bringen. Sehr zur Freude der stellvertretenden Bürgermeisterin Annette Holtrup.

Sie ist zwar keine stellvertretende Bürgermeisterin, freute sich aber auch. Klara Feldmann mit den Sternsingern aus Börnste - Süd.

"Börnste Online" berichtete am 5. Januar 2019:

Die Sternsinger

Nicht nur die Zaunbauer waren aktiv. Auch die Kinder waren heute als Sternsinger unterwegs von Tür zu Tür. 

Gottes Segen brachten und Spenden für den guten Zweck sammelten:

nördlich der Borkener Strasse (v. li. n. re.) Julius Beckmann, Vitus Brambrink, Ben Mensmann und Henry Brambrink 

und im Börnster Süden (v. li. n. re.) Larissa Kreuznacht, Tessa Brambrink, Mirko Große Beikel, Hannes Schlaut, Isabelle Brambrink und Mirja Brambrink.

 

Herzlichen Dank dafür, ihr habt vielen eine Freude gemacht.

3. und 4. Januar 2020:

Jede Menge Könige und Königinnen unterwegs!

Die einen zogen in Börnste von Haus zu Haus, um Gottes Segen zu bringen und Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Die anderen zog es nach Dülmen auf die Eisbahn (hierüber berichten wir an anderer Stelle).

Den Anfang machten am Freitagmorgen diese vier jungen Könige im nördlichen Börnste:

Mit Stern, Kreide und Spendendosen unterwegs, (v.li.) Ben Mensmann, Vitus Brambrink, Henry Brambrink und Julius Beckmann.

Den Abschluss dieses königlichen Wochenendes machten sieben gekrönte Häupter die am Samstag im Börnster Süden vor den Türen standen und das Sternsingerlied sangen.

(v. li.) Tom Geilmann, Larissa Kreuznacht, Pia Schlaut, Isabel Brambrink, Tessa Brambrink, Hannes Schlaut und Lina Brambrink.

Euch allen ganz lieben Dank für euer Engagement und die Freude die ihr uns gemacht habt.

 

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