Willkommen auf der Seite der 

Schützengesellschaft Börnste e. V.  1751



Über Börnste

Willkommen in Börnste, der kleinen Bauerschaft am Rande des Naturparks Hohe Mark, nahe dem Merfelder Bruch, in dem die weltberühmten Dülmener Wildpferde ihr Zuhause haben.

 

 

Die Geschichte der Bauerschaft Börnste kann mehr als tausend Jahre zurückverfolgt werden. Wie heisst es so schön in der "Geschichte der Stadt Dülmen" (Laumann Verlag, Dülmen): Zuerst waren die Bauerschaften! Neben der Ur-Bauerschaft Dülmen nannte ein Besitzverzeichnis des Klosters Werden die Bauerschaften Börnste, Empte, Weddern und Welte.

Der Name Börnste entwickelte sich von Buristene (Rudolf Kötzsche, das Werdener Urbar) um 900 und Burntelne um 1230 (Westfälisches Urkundenbuch, Bd. III, Nr. 278) zum heutigen Namen. Vermutet wird, dass zwischen dem Namen Börnste und den hier ehemals häufig vorkommenden Steinen (brune Steene) ein Zusammenhang besteht.

Brune Steene aus Börnste

Im Jahr 1811 lebten in Börnste 371 Personen, 191 waren männlichen Geschlechts, 180 weiblichen Geschlechts.

Dar älteste Hof ist der Gräftenhof Schulze Berning. Er wird bereits im Jahre 1370 urkundlich als einer von drei Tegeder-Höfen (Zehntnehmer für den damaligen bischöflichen Landes- und Grundherrn) im Raum Dülmen erwähnt.

Anton Schulze Berning war im Jahr 1852 Regent der Börnster Schützen.

Durch den zeitlichen Wandel existieren heute nur noch 3 Höfe, die als landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe geführt werden. Gastronomie, Gartenbau und ein Betonfertigteilwerk dokumentieren den Veränderungsprozess und sichern nunmehr die Existenz vieler Familien.

Größter Arbeitgeber ist die Firma Lütkenhaus als eines der leistungsfähigsten und innovativsten Beton- und Fertigteilwerke Deutschlands. Das Restaurant Haus Waldfrieden als zweitgrößter Arbeitgeber ist weit über die Grenzen Dülmens bekannt für seine abwechslungsreichen Gerichte nach Münsterländer Art.

Verbindendes Element der Börnster ist die Schützengesellschaft Börnste, gegründet 1751. Sie unterhält auch das Ehrenmal für die Verstorbenen der Weltkriege.

 

Börnster Besonderheiten:

1.   Hügelgräber: Entdeckt beim Eisenbahnbau Dortmund Enschede

2.   Römerweg: Führte nördlich von Dülmen nach Ottmarsbocholt

3.   Galgenberg: Hinrichtungsort des Freistuhlgerichts des Hauses Merfeld und des Gogerichts Greinkuhlen bei Dülmen

4.   Heubachniederungen: Landschafts-, Naturschutzgebiet

5.   Wildpark des Herzog von Croy

6.   Teichgut des Herzog von Croy

7.   Hof Schulze Berning

 

Daten und Fakten:

    Fläche der Bauerschaft: 13,99 qkm

    Waldfläche: 3,70 qkm

    Höchster Punkt: 92,20 m. ü. NHN

    Einwohner: ca. 430

 

Weitere Informationen enthält die Vereins- und Heimatchronik der Schützengesellschaft Börnste. Sie ist im Restaurant Haus Waldfrieden erhältlich